KONTEXTE & PARTNER

In Verbindung mit ihrem UNESCO Kulturprojekt „BOOTSCHAFT-LIFE FLAG“ (2010), untersuchte Sabine Kacunko eine historische Staubprobe aus dem Sahara-Sand, und entdeckte dabei eine neue Untereinheit der 16s rRNA-Sequenzen, die in pflanzlicher, tierischer und auch in menschlicher DNA vorkommt. Die Probe wurde in Kalabrien gefunden und im Jahr 1823 Alexander von Humboldt in Paris überreicht.

Als Entdeckerin verlieh Sabine Kacunko der Untereinheit den Namen „Oceanobacillus Pulvirenatus“ – „staubige Wiedergeburt“ und verwendete die Sequenz als Motiv für die „Life Flag“ .

Die „Life Flag“ wurde an 94 diplomatischen Vertretungen in Berlin sowie am deutschen Außenministerium gehisst, als Symbol für die Einheit der Vielfalt von Sprachen, Kulturen und Nationen. Über das dichte Netz von Botschaften in der Hauptstadt, senden die Flaggen eine globale Nachricht aus: Die gemeinsame Sensibilisierung für umweltbedingte und kulturelle Belange unserer gemeinsamen Heimat, des Planet Erde.

Vergangene Projekte wurden u.a. mit folgenden Kooperationspartnern realisiert:

Charité Berlin; Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität Berlin; Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland,Berlin; Brandenburgische Akademie der Wissenschaften; Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten Berlin; Stadtplanungsamt Düsseldorf; Kulturamt Köln; Heinrich Heine Universität Düsseldorf; Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Universität Osnabrück; Universität Kopenhagen; UNESCO, ICOMOS; Fraunhofer Institut; Robert-Koch Forum; Weizmann-Institut für Wissenschaften Israel; CHB (Collegium Hungaricum Berlin); Institut für Kulturelle Diplomatie (ICD); IfA (Institut für Auslandsbeziehungen); Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung; 94 diplomatische Vertretungen in Berlin